Wie kommen Medizinstudierende aufs Land?

Dörfer, ländliche Gemeinden und kleine Städte bieten viel Platz zum Entfalten, Entschleunigung und Ruhe. Momentan zieht es die Menschen jedoch vor allem in die Großstädte. Ärztinnen und Ärzte, die demnächst in den Ruhestand gehen, haben deshalb häufig ein Problem: Sie finden keine Nachfolger:innen für ihre Praxen.

Auch Krankenhäuser im kleinstädtisch-ländlichen Raum suchen oft händeringend nach ärztlichem Personal. Um dem medizinischen Versorgungsmangel entgegenzuwirken, der sich aktuell in ganz Deutschland und verstärkt auf dem Land abzeichnet, werden Förderangebote für Medizinstudierende aufgesetzt, welche die Ausbildung und das Arbeiten in den Regionen fern der Großstädte deutlich attraktiver machen sollen. In Deutschland bieten verschiedenste Akteure eine Förderung für Medizinstudierende im kleinstädtisch-ländlichen Raum an. Zu überblicken, wer wen zu welchen Bedingungen fördert ist gar nicht so einfach. 

Wer fördert Medizinstudierende im kleinstädtisch-ländlichen Raum und welche Förderarten gibt es?

Zu den fördernden Akteuren und Institutionen zählen beispielsweise Universitäten, Krankenhäuser und Kliniken, Kassenärztliche Vereinigungen, Stiftungen, Körperschaften des öffentlichen Rechts wie Landkreise, Kommunen oder auch Bundesländer und die Gesundheitswirtschaft. 

Ebenso vielfältig sind die Arten der Förderung für Medizinstudierende: Neben finanziellen Förderungen wie Aufwandsentschädigungen bei Praktika, Unterkunfts- und Verpflegungsunterstützung, Stipendien und Darlehen gibt es auch ideelle Förderungen wie Mentoringprogramme, Freizeitangebote oder besondere Lehrangebote. 

In den folgenden Blogeinträgen werden wir einzelne Akteure und Förderarten genauer für Euch unter die Lupe nehmen.

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